Japan zu fotografieren ist nicht einfach: Vor allem die Tiefe einzufangen gelingt mir nicht gut: Alles scheint sich zu überlagern, kaum etwas wird ersetzt oder verschwindet ganz, sondern wird meist ergänzt, und tritt langsam zurück. Das gilt für die Kultur, aber auch für das Sichtbare, im Alltag und in den Städten.
Natürlich gibt es in Japan auch diese singulären schönen Objekte, Gärten oder kunsthandwerkliche Preziosen. Aber die alltägliche Schönheit ist weniger das Einzelne als das Ganze. Nur: wie kann ich das in einem flachen Bild darstellen…?
Zum Beispiel zeigt das letzte Bild einen Bahnhof, er wurde vor 100 Jahren gebaut und vor 5 Jahren renoviert.